Stephan Hofmann - Posaune
Sein musikalischer Werdegang führte ihn über den örtlichen Musikverein und Musikschule Bruchsal mit 16 Jahren in das Landesjugendorchester Baden- Württemberg. Zwischen 14 und 17 Jahren erhielt Stephan zahlreiche 1. Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Solo und Ensemblewertung im Fach Posaune. 1991 bis 1996 folgte ein Studium an der Staatlichen Hochschule für Kunst und Musik in Mannheim im Studiengang Orchestermusik.
Bereits während seines 3. Studiensemesters wurde Stephan Stipendiat im Orchester des Nationaltheaters Mannheim. Danach folgte ein zweijähriges Engagement am Staatstheater Karlsruhe.
Im August 2001 wurde er als stellv. Solo-Posaunist in das Philharmonische Staatsorchester Mainz fest engagiert. Als Gast wirkt Stephan immer wieder in den Orchestern der Hessischen Staatstheater Wiesbaden und Darmstadt, im Frankfurter Opern und Museumsorchester und im SWR Rundfunkorchester Saarbrücken-Kaiserslautern mit.
Seit 2006 ist er Ensemblemitglied der Mainzer Dombläser.
Christian Tolksdorff - Trompete
Christian, in Wiesbaden 1971 geboren, erlebte seine ersten musikalischen Gehversuche im Posaunenchor. Mit 16 Jahren wurde er von Martin Wollweber an der Wiesbadener Musik und Kunstschule unterrichtet. 1991 wurde Christian bei "Jugend musiziert" Landessieger im Fach "Blechbläser-Quintett".
An der Kölner Musikhochschule begann er sein Hochschulstudium bei Malte Burba und wechselte 1994 an die Hochschule nach Frankfurt zu David Tasa.
Während seines Aufbaustudiums bei Manfred Bockschweiger hatte Christian Zeitverträge in den Staatsorchestern in Darmstadt und Wiesbaden. Im Jahr 2000 spielte Aushilfe bei den Berliner Sinfonikern .
Seit 2002 ist Christian fest engagiertes Mitglied bei der Philharmonie Südwestfalen und spielt seit über 16 Jahren bei den Mainzer Dombläser.
Jens Hentschel - Horn
Jens erlernte Horn spielen bei Martin Theusner, Thomas Swartman und Peter Steidle. Er erhielt jeweils den ersten Bundespreis für Horn und Kammermusik, sowie den Avantgardepreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“.
Das darauf folgende Studium absolvierte er bei Professor Marie Luise Neunecker und Professor Erich Penzel. Jens sammelte erste Orchestererfahrung mehreren Jugendorchester, später beruflich den Orchestern in Essen, Hof, Mannheim und Wiesbaden. Am liebsten musiziert der Mainzer Dombläser mit befreundeten Kammermusikern an schönen Orten, in Kirchen und Klöstern, insbesondere als Natur- und Barockhornist.
Hohes Bachhorn und Wagnertube, aber auch das Alp- und Jagdhornspiel ergänzen seine Tätigkeiten, auch solistisch trat Jens Hentschel mit verschiedenen Orchestern in Erscheinung. Als Hornlehrer an diversen Musikschulen und bei Kursen gab er die gewonnen Erfahrungen gerne weiter.
Hohes Bachhorn und Wagnertube, aber auch das Alp- und Jagdhornspiel ergänzen seine Tätigkeiten, auch solistisch trat Jens Hentschel mit verschiedenen Orchestern in Erscheinung. Als Hornlehrer an diversen Musikschulen und bei Kursen gab er die gewonnen Erfahrungen gerne weiter.
Derzeit ist Jens Hentschel Solohornist des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden und Lehrbeauftragter an der Wiesbadener Musikakademie.
Lajos Rézmüves - Trompete
Lajos Rezmüves wurde in 1990 in Ungarn geboren. Mit 11 Jahren erhielt er seinen ersten Trompetenunterricht und sammelte erste Orchestererfahrung im Blasorchester seiner Heimatstadt. Im Anschluss besuchte Lajos in Budapest ein spezielles Musikgymnasium und legte dort sein Abitur ab.
Ab 2008 studierte er in Stuttgart Orchestermusik und Pädagogik und absolvierte seinen Bachelor- und Masterdiplom. 2018 beendete der vielfältige Musiker erfolgreich sein Konzertexamen an der Freiburger Musikhochschule in der Klasse von Prof. Wim Van Hasselt.
Während seiner Studienzeit spielte Lajos im Bundesjugendorchester und in der Jungen Deutschen Philharmonie. Er war Akademist im Sinfonieorchester des SWR Stuttgart, Praktikant im Sinfonieorchester des SWR Freiburg, regelmäßige Aushilfe in der Stuttgarter Staatsoper und im Kammerorchester Heilbronn. Außerdem war er Mitglied im Bach- Collegium Stuttgart.
Lajos ist seit Januar 2016 als Solotrompeter am Staatstheater Mainz angestellt.
Oswald Prader - Tuba
Oswald wurde 1978 in Brixen/Südtirol geboren. 1994 war er bereits Jungstudent am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck bei Reinhard Gritsch. Nach dem Abitur studierte Oswald ab 1997 an der Musikhochschule in Frankfurt am Main bei David Glidden.
Von 2004 bis 2006 folgte ein Aufbaustudium an der Musikhochschule in München bei Prof. Josef Steinböck. Schon in jungen Jahren sammelte Oswald Orchestererfahrung in der Jungen Österreichischen Philharmonie und des European Union Youth Orchestra. Von 1999 bis 2008 war er außerdem Mitglied des Gomalan Brass Quintet.
Seit 2003 spielt Oswald in der traditionsreichen Meininger Hofkapelle die Tuba. Immer wieder wirkt er als Gast in vielen Orchestern, so im Symphonieorchester des BR, HR-Sinfonieorchester Frankfurt und RSO Saarbrücken . Im Orchester Accademia di Santa Cecilia in Rom und des Teatro Regio in Turin.
Seit 2003 spielt Oswald in der traditionsreichen Meininger Hofkapelle die Tuba. Immer wieder wirkt er als Gast in vielen Orchestern, so im Symphonieorchester des BR, HR-Sinfonieorchester Frankfurt und RSO Saarbrücken . Im Orchester Accademia di Santa Cecilia in Rom und des Teatro Regio in Turin.
Oswald ist seit 2002 Mitglied bei den Mainzer Dombläser.